Quartalsinformationen zum 31. März 2010
4. 05. 2010 - Finanzen
- Umsatz: 6,5 Milliarden Euro (-7,3%) :
- Verbesserung in der Konzessionssparte: +5,0%
- Beeinträchtigung durch klimatische Bedingungen in den Bausparten (Bau- und Baudienstleistungen): -10,5%
- Auftragsbestand: historischer Spitzenwert von 25,9 Milliarden Euro
- Beibehaltung der Prognose für 2010
Umsatz des 1. Quartals 2010
Der konsolidierte Umsatz von VINCI im 1. Quartal 2010 betrug 6,5 Milliarden Euro(1) (-7,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei realer Struktur, bei vergleichbarer Struktur -8,5%).
Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Tätigkeit der Tochterunternehmen im Bereich Bau- und Baudienstleistungen in Europa und Nordamerika im Januar und Februar durch besonders schwierige Witterungsbedingungen außergewöhnlich stark beeinträchtigt wurde.
Dies hatte in den betreffenden Sparten (Bau, Straßenbau, Energietechnik) einen Rückgang des Leistungsvolumens um 10,5% bei realer Struktur (-11,8% bei vergleichbarer Struktur) zur Folge.
VINCI Concessions dagegen erzielte im 1. Quartal ein 5%iges Umsatzplus, da ab Februar erste Anzeichen eines Wiederaufschwungs des Schwerverkehrs auf den Autobahnen festzustellen waren.
In Frankreich war der Umsatz mit insgesamt 4,0 Milliarden Euro um 7,8% rückläufig (bei vergleichbarer Konzernstruktur -7,9%).
Der Auslandsumsatz betrug 2,4 Milliarden Euro (bei realer Struktur -6,7%, bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen des Konsolidierungskreises -9,4%). Der außerhalb Frankreichs erwirtschaftete Umsatzanteil betrug 38% (Bau- und Baudienstleistungen: 44%).
Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass die Umsatzerlöse in den meisten Tätigkeitsbereichen des Konzerns am Jahresanfang stark von saisonalen Faktoren beeinflusst werden; Hochrechnungen für das gesamte Jahr sind daher wenig repräsentativ.
Ausblick 2010
Beim Auftragseingang folgte die geschäftliche Entwicklung in den Bausparten (Bau- und Baudienstleistungen) im 1. Quartal in Frankreich wie auch im Ausland zumeist einem insgesamt positiven Trend. Zum 31. 3. 2010 erreichte der Auftragsbestand einen historischen Höchstwert von 25,9 Milliarden Euro. Dies ist 8% mehr als zum 31. 12. 2009 und entspricht 12 Monaten durchschnittlicher Leistung. Wegen des erhöhten Anteils der Großprojekte ist allerdings davon auszugehen, dass sich die entsprechenden Umsätze über einen längeren Zeitraum verteilen.
Auf dieser Grundlage bleibt VINCI – trotz der am Jahresanfang eingetretenen negativen Auswirkungen der klimatischen Bedingungen auf das Geschäft der Bausparten (Bau- und Baudienstleistungen) – bei den anlässlich der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2009 gemachten Aussagen für 2010:
Positive Entwicklung des Gesamtumsatzes einschließlich des Beitrags der neu erworbenen Unternehmen (Cegelec, Steinbrüche, Kies- und Sandgruben von Tarmac in Mitteleuropa).
Hierbei sind folgende Faktoren zugrunde gelegt:
- ein voraussichtlich moderater Anstieg der Mauteinnahmen bei den Autobahngesellschaften des Konzerns;
- ein bei vergleichbarer Struktur weniger starker Umsatzrückgang der Bausparten als im Vorjahr.
Die Prioritäten von VINCI bleiben unverändert: selektives Vorgehen bei der Auftragshereinnahme, stringente Projektausführung und -bewirtschaftung, gezielte Margen- und Liquiditätsorientierung, gute Kontrolle der Investitionen und Wahrung des Ratings der Gruppe.
Umsatzanalyse nach Sparten
VINCI Concessions: 1.080 Millionen Euro (+5,0%)
Der Umsatz von VINCI Autoroutes, der Dachgesellschaft der vier VINCI-Autobahnnetze in Frankreich, belief sich im 1. Quartal auf 866 Millionen Euro. Darin ist eine 4,8%ige Zunahme der Mauteinnahmen enthalten. Bei Zugrundelegung eines konstanten Streckennetzes ergibt sich trotz der schlechten Witterungsbedingungen zu Beginn des Jahres per Saldo eine Zunahme des Verkehrsaufkommens um 1,3% (Leichtfahrzeuge: +1,4%; Schwerfahrzeuge: +1,1%). Hinzu kamen die positive Wirkung der Verkehrsfreigabe neuer Abschnitte (+0,8%) und die Tarifeffekte.
Nach fünf Quartalen mit rückläufiger Entwicklung war seit Mitte Februar wieder ein positiver Trend des Schwerverkehrs festzustellen, der sich im März bestätigte; der Leichtverkehr nimmt weiter zu.
Der Umsatz von VINCI Park erreichte 156 Millionen Euro; bei realer Struktur ist dies ein Rückgang um 2,2%, bei vergleichbarer Struktur jedoch ein leichte Verbesserung. In Frankreich wirkte sich die zunehmende Frequentation der VINCI-Parkbetriebe auf Stunden- wie auch auf Abo-Basis positiv aus, im Ausland das wachsende Nordamerika-Geschäfts.
VINCI Energies: 995 Millionen Euro (-6,5%)
In Frankreich verzeichnete VINCI Energies im 1. Quartal 2010 mit insgesamt 707 Millionen Euro Umsatz erneut einen Rückgang (-4,9%), der allerdings weniger ausgeprägt war als in den vorangangenen Quartalen. Die nach wie vor schleppende Nachfrage in den Bereichen Industrie und Gewerbeimmobilien (Gebäudetechnik) wurde durch eine relativ stabile Entwicklung bei den Infrastrukturen für Energieproduktion und -transport teilweise ausgeglichen.
Der Auslandsumsatz war mit 288 Millionen Euro bei realer Struktur um 10,1% rückläufig (bei vergleichbarer Struktur -11,9%). In den meisten Ländern Europas verringerte sich das Leistungsvolumen.
Der Auftragsbestand per Ende März betrug 2,6 Milliarden Euro; das ist 13% mehr als zum 31. 12. 2009 und entspricht über 7 Monaten durchschnittlicher Leistung von VINCI Energies.
Eurovia: 1.214 Millionen Euro (-7,1%)
Wegen der stark saisonalen Prägung des Geschäfts von Eurovia vermitteln die Ist-Daten der ersten Monate des Jahres kein repräsentatives Bild hinsichtlich der für das Geschäftsjahr insgesamt erwarteten Performance.
In Frankreich verringerte sich der Umsatz von Eurovia um 7,6% auf 798 Millionen Euro. Nach empfindlicher Beeinträchtigung durch die klimatischen Bedingungen im Januar und Februar trat im März wieder eine Verbesserung des Leistungsvolumens ein. 2009 hatten zu Beginn des Jahres die Fertigstellung der Bauarbeiten auf der A19 und das Projekt „A86 Duplex“ positive Umsatzeffekte gebracht.
Der Auslandsumsatz von Eurovia belief sich auf 416 Millionen Euro (bei realer Struktur -6,1%, bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen des Konsolidierungskreises -10,4%). Der Hochlauf auf der R1-Baustelle erfolgte im Winter verlangsamt.
Der Auftragsbestand von Eurovia war zum 31. 3. 2010 mit insgesamt 6,3 Milliarden Euro 6% höher als zum Jahresende 2009. Er entspricht ungefähr 9 Monaten durchschnittlicher Leistung.
VINCI Construction: 3.113 Millionen Euro (-12,9%)
In Frankreich verringerte sich der Umsatz von VINCI Construction im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,4% auf 1.476 Millionen Euro. Die negativen Auswirkungen der schlechten Wetterverhältnisse wurden verschärft durch die Startverschiebung mehrerer Großprojekte. Ein Teil des witterungsbedingten Verzugs bei der Ausführung der Baustellen dürfte in den kommenden Monaten aufgeholt werden können.
Der Auslandsumsatz erreichte 1.637 Millionen Euro (dies entspricht bei realer Struktur -7,2%, bei vergleichbarer Struktur -10,2%). Das Hochbaugeschäft in Großbritannien, Belgien und Mitteleuropa war weiter rückläufig. Entrepose Contracting („Oil & Gas“) und Deme (Nassbaggerarbeiten und Wasserbau) verzeichneten dagegen einen deutlichen Leistungsanstieg. In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass einige große Tiefbauprojekte, die in den letzten Monaten hereingenommen wurden, noch nicht in vollem Umfang in die „Produktionsphase“ eingetreten sind.
Der Auftragsbestand von VINCI Construction zum 31. 3. 2010 ist mit insgesamt 16,9 Milliarden Euro 7,5% höher als zum 31. 12. 2009. Er entspricht über 14 Monaten durchschnittlicher Leistung.
Wichtige Ereignisse und Vorgänge des Berichtszeitraums
Konzessionen / Öffentlich-Private Partnerschaften
Am 25. 1. 2010 verpflichteten sich ASF, Escota und Cofiroute im Rahmen des staatlichen Konjunkturpakets und der Vorgaben des nationalen Umweltgipfels „Grenelle de l’environnement“ in einer Vereinbarung mit dem Konzessionsgeber, über drei Jahre verteilt ca. 750 Millionen Euro in Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit ihrer Autobahnen (Lärmschutz, Erhaltung der Wasserressourcen und der biologischen Vielfalt, Erneuerung der Rastplätze, Carsharing-Parkplätze, Fleeflow-Mautsystem usw.) zu investieren. Im Gegenzug wurden die Konzessionen der drei Autobahngesellschaften um ein Jahr verlängert.
VINCI Airports erwarb im Januar 2010 fast sämtliche Anteile von Keolis an den Betriebsgesellschaften von vier französischen Regionalflughäfen und hält damit nunmehr 99% von deren Kapital. Nach Unterzeichnung eines sogenannten DSP-Vertrags (Délégation de Service Public/Vertrag zur Erbringung einer öffentlichen Dienstleistung) für die Flughäfen der Städte Rennes und Dinard betreibt VINCI Airports jetzt sechs Flughäfen in Frankreich mit einem Verkehrsaufkommen von insgesamt 1,8 Millionen Fluggästen und einem Gesamtumsatz von ca. 45 Millionen Euro.
Im Februar 2010 brachte die amerikanische VINCI Park-Tochter LAZ Parking die Übernahme von 89 Verträgen der im Osten der Vereinigten Staaten ansässigen Firma InterPark zum Abschluss. Das Portfolio von LAZ Parking vergrößerte sich damit auf insgesamt ca. 435.000 Fahrzeugstellplätze in rund hundert Städten und 21 Bundesstaaten, sodass das Unternehmen unter die „Top 4“ der Parkraumbranche in den Vereinigten Staaten aufrückte.
Am 18. 2. 2010 unterzeichnete VINCI als Mitglied eines Konsortiums, dem außerdem SFR, AXA und TDF angehören, mit dem französischen Schienenbetreiber RFF (Réseau Ferré de France) eine Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) für das Projekt GSM-R. Der Vertrag mit 15 Jahren Laufzeit und einem Gesamtvolumen von 1 Milliarde Euro umfasst Finanzierung, Installation, Betrieb und Instandhaltung eines digitalen Funksystems für die Kommunikation zwischen Zugführern und „Bodenpersonal“ im Konferenzmodus. Bis 2015 sollen nach und nach insgesamt 14.000 Kilometer Gleisstrecke (traditionelle und Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken) in Frankreich damit ausgerüstet werden.
Am 30. 3. 2010 wurde das aus VINCI, der Caisse des Dépôts und AXA Private Equity bestehende Konsortium LISEA zum bevorzugten Konzessionsnehmer der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke LGV SEA (Sud Europe-Atlantique) erklärt. Der über 50 Jahre laufende Vertrag (geschätzter Wert: über 7 Milliarden Euro) regelt Finanzierung, Planung und Bau sowie Betrieb und Instandhaltung einer 303 km langen neuen Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Tours und Bordeaux. Die Vergütung des Konzessionsnehmers erfolgt über das von den Eisenbahngesellschaften zu entrichtende Nutzungsentgelt
Bausparten (Bau- und Baudienstleistungen)
Im Januar 2010 erhielt die von VINCI Construction Grands Projets und Bachy Soletanche Ltd (beides Tochtergesellschaften von VINCI Construction) zu gleichen Teilen zusammen mit einem britischen Bauunternehmen gebildete Bietergemeinschaft vom historischen Londoner Wasserversorger Thames Water den Zuschlag für das Lee Tunnel-Projekt. Gegenstand des Auftrags im Gesamtwert von 476 Millionen Euro ist der Bau eines 7 km langen Regen- und Abwasserkanals im Osten Londons. Die Bauarbeiten beginnen Anfang 2010 und dauern voraussichtlich bis 2015.
Externes Wachstum
Im Februar 2010 erwarb Eurovia von der Firma Tarmac (Tochter des Bergbaukonzerns Anglo American plc) deren Gewinnungsbetriebe in Frankreich, Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik. Es handelt sich um ca. 100 Steinbrüche, Kies- und Sandgruben mit einer Jahresproduktion von rund 30 Millionen Tonnen und ca. 150 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Die Eurovia-Gruppe verstärkt damit ihre Produktionskapazitäten in Mitteleuropa, wo der Straßenbau derzeit einen starken Aufschwung erlebt. Das Wirksamwerden der Transaktion unterliegt der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden.
Am 14. 4. 2010 trat nach Erteilung der erforderlichen Genehmigungen durch die europäischen Wettbewerbsbehörden die im August 2009 vereinbarte strategische Partnerschaft zwischen Qatari Diar und VINCI in Kraft. VINCI übernahm 100% des Kapitals von Cegelec, und Qatari Diar wurde zum zweitgrößten Anteilseigner von VINCI (5,78% Kapitalanteil) nach dem Mitarbeiterbeteiligungsfonds. Cegelec ist mit knapp 25.000 Beschäftigten in rund dreißig Ländern präsent und erwirtschaftete 2009 über 2,8 Milliarden Euro Umsatz (davon 44% im Ausland). Ab 14. 4. 2010 wird Cegelec in der Rechnungslegung von VINCI konsolidiert.
Finanzdaten
Im April 2010 erfolgte bei ASF (Autoroutes du Sud de la France) die erfolgreiche Publikumsemission einer Anleihe über 500 Millionen Euro mit 10 Jahren Laufzeit und einem jährlichen Zinscoupon von 4,125%. Diese Maßnahme zur Refinanzierung der Schulden von ASF bewirkt eine Verlängerung ihrer durchschnittlichen Restlaufzeit. Der Erfolg der Emission bestätigt das Vertrauen des Marktes in die Kreditwürdigkeit des Unternehmens, das von Standard & Poor’s mit BBB+ und von Moody’s mit Baa1, Ausblick stabil, bewertet wird.
Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung zum 31. 3. 2010 betrug 14,1 Milliarden Euro. Das sind 1,7 Milliarden Euro weniger als 12 Monate zuvor, verglichen mit dem 31. 12. 2009 jedoch 400 Millionen Euro mehr – eine ähnliche Entwicklung wie im Vorjahr, in der sich die für den Betriebszyklus der Konzernunternehmen charakteristischen saisonalen Schwankungen widerspiegeln.
Die Liquidität des Konzerns bewegt sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau mit fast 12,6 Milliarden Euro (nicht in Anspruch genommene, fest zugesagte Kreditlinien im Umfang von 7,2 Milliarden Euro und 5,4 Milliarden Euro Cash).
Termine
Hauptversammlung: 6. Mai 2010 um 10.30 Uhr im „Olympia“ – Paris
(1) Der Gesamtumsatz von VINCI, in dem gemäß IFRIC 12 auch von konzernfremden Unternehmen ausgeführte Bauleistungen für die Konzessionsgesellschaften des Konzerns erfasst sind, beläuft sich für das 1. Quartal 2010 auf 6,6 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 6,8% gegenüber dem 1. Quartal 2009.
Konzernumsatz
(in Millionen Euro)
1. Quartal | Veränderung 2010/2009 | |||
---|---|---|---|---|
2009 | 2010 | Real | Vergleichbar | |
VINCI Autoroutes | 826,5 | 865,6 | 4,7% | 4,7% |
VINCI Park & sonstige Konzessionen | 201,7 | 214,2 | 6,2% | 5,4% |
Zwischensumme VINCI Concessions | 1 028,2 | 1 079,8 | 5,0% | 4,9% |
VINCI Energies | 1 063,2 | 994,5 | (6,5%) | (7,0%) |
Eurovia | 1 306,3 | 1 213,6 | (7,1%) | (8,5%) |
VINCI Construction | 3 573,5 | 3 112,8 | (12,9%) | (14,4%) |
Zwischensumme Bausparten | 5 943,1 | 5 320,8 | (10,5%) | (11,8%) |
VINCI Immobilier | 117,0 | 107,2 | (8,4%) | (8,4%) |
Konzerninterne Eliminierungen | (118,8) | (50,4) | ||
Gesamtsumme ohne Bauumsätze der zum Konzern gehörenden Konzessionsgesellschaften (IFRIC 12) | 6 969,5 | 6 457,4 | (7,3%) | (8,5%) |
Bauumsätze der zum Konzern gehörenden Konzessionsgesellschaften | 208,6 | 225,0 | 7,9% | 7,9% |
Konzerninterne Eliminierungen | (104,2) | (91,3) | ||
Externe Bauumsätze der zum Konzern gehörenden Konzessionsgesellschaften | 104,4 | 133,6 | 28,0% | 28,1% |
Gesamt* | 7 073,9 | 6 591,0 | (6,8%) | (8,0%) |
Geografische Verteilung
(in Millionen Euro)
1er trimestre | Variation 2010/2009 | |||
---|---|---|---|---|
2009 | 2010 | Réelle | Comparable | |
France | ||||
VINCI Concessions | 946,2 | 999,8 | 5,7% | 5,0% |
VINCI Energies | 743,1 | 706,9 | (4,9%) | (4,8%) |
Eurovia | 863,2 | 797,7 | (7,6%) | (7,5%) |
VINCI Construction | 1 809,4 | 1 476,2 | (18,4%) | (18,6%) |
Zwischensumme Bausparten | 3 415,8 | 2 980,7 | (12,7%) | (12,7%) |
Eliminierungen und Sonstiges | 1,0 | 44,3 | ||
Gesamt | 4 363,0 | 4 024,9 | (7,8%) | (7,9%) |
Externe Bauumsätze der zum Konzern gehörenden Konzessionsgesellschaften | 96,1 | 125,9 | 31,0% | 31,0% |
Frankreich Gesamt* | 4 459,0 | 4 150,7 | (6,9%) | (7,1%) |
International | ||||
VINCI Concessions | 82,0 | 80,0 | (2,4%) | 3,8% |
VINCI Energies | 320,1 | 287,6 | (10,1%) | (11,9%) |
Eurovia | 443,1 | 415,9 | (6,1%) | (10,4%) |
VINCI Construction | 1 764,1 | 1 636,6 | (7,2%) | (10,2%) |
Zwischensumme Bausparten | 2 527,3 | 2 340,1 | (7,4%) | (10,4%) |
Eliminierungen und Sonstiges | (2,7) | 12,5 | ||
Gesamt | 2 606,6 | 2 432,7 | (6,7%) | (9,4%) |
Externe Bauumsätze der zum Konzern gehörenden Konzessionsgesellschaften | 8,3 | 7,7 | (6,9%) | (5,9%) |
Ausland Gesamt* | 2 614,9 | 2 440,4 | (6,7%) | (9,4%) |
* Umsatz gemäß IFRIC 12 einschließlich externer Bauumsätze zum Konzern gehörenden Konzessionsgesellschaften (für die Konzessionsgesellschaften des Konzerns von konzernfremden Unternehmen ausgeführte Bauleistungen)
Umsatzentwicklung von VINCI Autoroutes im 1. Quartal 2010
ASF | Escota | Cofiroute | Arcour | VINCI Autoroutes | |
---|---|---|---|---|---|
Leichtverkehr | 1,3% | 0,7% | 2,2% | - | 1,4% |
Schwerverkehr | 0,3% | 3,5% | 2,2% | - | 1,1% |
Verkehrsaufkommen auf konstantem Streckennetz |
1,1% | 1,0% | 2,2% | - | 1,3% |
Neu eröffnete Abschnitte | - | - | 1,0%* | - | 0,8%** |
Sonstige Effekte | 2,3% | 2,8% | 2,1% | - | 2,7% |
Mauteinnahmen (Mio. €) | 477 | 134 | 230 | 7 | 847 |
Veränderung 2010/2009 | 3,4% | 3,8% | 5,3% | - | 4,8% |
Chiffre d’affaires (en m€) | 489 | 136 | 234 | 7 | 866 |
Variation 2010/2009 | 3,4% | 3,9% | 5,2% | - | 4,7% |
* Duplex A86
** Duplex A86 und Arcour A19
Auftragsbestand der Bausparten (VINCI Energies, Eurovia, VINCI Construction)
(in Milliarden Euro)
31.3.2009 | 31.12.2009 | 31.3.2010 | Δ ggü. 31.3.2009 | Δ ggü. 31.12.2009 | |
---|---|---|---|---|---|
VINCI Energies | 2,6 | 2,3 | 2,6 | 0,4% | 12,6% |
Eurovia | 5,4 | 5,9 | 6,3 | 17,3% | 6,4% |
VINCI Construction | 15,8 | 15,8 | 16,9 | 7,0% | 7,5% |
Gesamt | 23,8 | 24,0 | 25,9 | 8,6% | 7,7% |
davon Frankreich | 11,4 | 10,9 | 11,5 | 0,8% | 5,0% |
davon Ausland | 12,4 | 13,1 | 14,4 | 15,7% | 9,9% |
Über uns
VINCI ist als weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Konzessionen, Energie und Bau und beschäftigt 280.000 Mitarbeiter mit Präsenz in mehr als 120 Ländern. Zu unserem Leistungsspektrum gehören Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb von Infrastrukturen und Einrichtungen, die zur Verbesserung des Alltags und der Mobilität der Menschen beitragen. Erfolg bedeutet für uns, dass die Gesamtleistung stimmt. Dazu zählt unser Engagement zugunsten der Umwelt sowie der sozialen und gesellschaftlichen Performance unserer Unternehmensbereiche. Da die Leistungen des Konzerns sich durch ihren Nutzen für die Allgemeinheit auszeichnen, betrachten wir den Dialog mit allen Beteiligten und ein offenes Ohr für deren Belange als unerlässliche Voraussetzung unserer Tätigkeit. Unsere Ambition ist es, für unsere Kunden, Aktionäre, Mitarbeiter, Partner und die gesamte Gesellschaft auf Dauer Wert zu schaffen.
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