VINCI hat die Finanzierung für den Bau der Schnellstraße R1 in der Slowakei unter Dach und Fach

27. 08. 2009 - Baustellen - Slowakei

- ÖPP-Vertrag mit einem Volumen von mehr als 1,2 Milliarden Euro
- Bauleistung von knapp 900 Millionen Euro

Die aus VINCI Concessions (50%) und Meridiam Infrastructure (50%) bestehende Konzessionsgesellschaft GRANVIA hat eine Finanzierungsvereinbarung für die 30-jährige öffentlich-private Partnerschaft für den Bau der Schnellstraße R1 geschlossen, die ein Investitionsvolumen von mehr als 1,2 Milliarden Euro darstellt. Die Wahl der Konzessionsnehmerin durch das slowakische Ministerium für Verkehr, Post und Fernmeldewesen war im März dieses Jahres erfolgt.

Die Finanzierung setzt sich wie folgt zusammen:
• Einbringung von 149 Millionen Euro durch die GRANVIA-Gesellschafter, im Wesentlichen in Form einer nachrangigen Schuldverschreibung
• Senior Debt in Höhe von 984 Millionen Euro mit 28 Jahren Laufzeit in Form einer für die Aktionäre haftungsfreien Konsortialfinanzierung durch 13 Banken, darunter der EBWE (Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung).

Das Projekt umfasst die Finanzierung, Planung, Errichtung, Bewirtschaftung und Erhaltung der vierstreifigen Schnellstraßenverbindung Nitra - Tekovské Nemce östlich von Bratislava (52 km Gesamtlänge) sowie die Umgehung der Stadt Banská Bystrica.
Die mit 41 Monaten angesetzten Bauarbeiten mit einem Gesamtvolumen von knapp 900 Millionen Euro werden von GRANVIA Construction, einer wiederum 100%igen Tochter der Eurovia CS (VINCI-Konzern), ausgeführt.

Nach Abschluss der Bauarbeiten erhält die Konzessionsnehmerin ein von der Verfügbarkeit der Infrastruktur abhängiges Entgelt.

Betrieben wird die künftige Schnellstraße durch GRANVIA Operation, eine 100%ige Tochter von VINCI Concessions.

 

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