Eurovia tätigt Neuinvestition in der Zuschlagstoffgewinnung in Europa
24. 07. 2007 - Akquisitionen - Die Niederlande
Nach der Akquisition der belgischen CUP und der Inbetriebnahme der AST-Plattform in Antwerpen übernimmt die Eurovia nun 23 % der Bremanger Quarry AS, die einen Steinbruch am Meer nördlich von Bergen in Norwegen betreibt. Die Reserven dieses Steinbruchs umfassen 500 Millionen Tonnen hochleistungsfähigen Devon-Sandstein; die Förderung wurde im Jahr 2005 aufgenommen und wird in diesem Jahr bei 1,8 Millionen Tonnen liegen, wobei eine rasche Verdoppelung der Fördermenge vorgesehen ist.
Zur Beschleunigung der Entwicklung, Förderung und Kommerzialisierung sowie der logistischen Verbesserung in diesem Bereich stellt die Eurovia Bremanger Quarry ihre eigene, neben dem Steinbruch von Bremanger gelegene Konzession mit 100 Millionen Tonnen Materialreserven bereit.
Die Steinbrüche verfügen über eine optimale Lage zur Befriedigung der wachsenden Nachfrage an hochwertigen Zuschlagstoffen in Regionen wie den Beneluxstaaten, Norddeutschland, Polen, Nordfrankreich, Dänemark und dem Einzugsgebiet von London, die über keine eigenen Gesteinsvorkommen verfügen. Zudem dürften diese Abbaustätten auch von der steigenden Nachfrage nach Zuschlagstoffen für den Hafenbau profitieren.
Bremanger beliefert derzeit die Plattformen von Amsterdam (Graniet Import) und Antwerpen (Antwerp Stone Terminal) sowie mehrere Baustellen an der Nordsee. Zudem plant Bremanger Quarry, neue Plattformen in anderen Ländern aufzubauen.
Für die Geschäftstätigkeit der Eurovia im Industriebereich sowie die langfristige Beschaffungsstrategie für Zuschlagstoffe stellt diese Beteiligung einen großen Vorteil dar, da sich die Materialreserven des Konzerns um ein Beträchtliches erhöhen.
Eurovia, eine Tochtergesellschaft der VINCI-Gruppe, ist einer der Weltmarktführer im Straßenbau. Mit über 38 500 Mitarbeitern in 300 Straßenbauniederlassungen und 790 Produktionsstätten für Straßenbaumaterial in 16 Ländern erreichte der Eurovia-Verbund 2006 einen Jahresumsatz von 7,23 Milliarden Euro.
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