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VINCI setzt auf kollaborative Innovation

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12 Juli 2016 - Baustellen

VINCI beschreitet entschlossen den Weg der Open Innovation und schließt Partnerschaften mit einer Vielzahl von Akteuren im Ökosystem des Konzerns und insbesondere mit Startups, um den sich zahlreich stellenden Herausforderungen zu begegnen und die digitale Transformation der Konzerneinheiten voranzutreiben. Unter anderem mit dem Ziel, den Nutzern der vom Konzern bewirtschafteten Infrastrukturen neue Dienstleistungen anzubieten, noch effizienter zu bauen und neue Technologiebausteine in die Angebotspalette aufzunehmen.

Mit zahlreichen Initiativen beschreitet VINCI bereits seit mehreren Jahren den Weg der kollaborativen Innovation. Beispiele dafür sind der vom Konzern eingerichtete Think Tank „La Fabrique de la Cité“ für eine zukunftsorientierte Reflektionsarbeit zum Thema Stadterneuerung und der zusammen mit drei THs des Hochschulclusters ParisTech gegründete Lehrstuhl „Ökodesign im Hoch- und Tiefbau“ zur Entwicklung neuer Konzepte und Tools, die nach Möglichkeit bei Projekten der Konzernunternehmen erprobt und in das Angebot aufgenommen werden.

Diese Initiativen peilen alle dasselbe Ziel an: die Förderung von Innovation in der gesamten Wertschöpfungskette, gespeist durch externe Kompetenzen in einer Vielzahl von Bereichen und in einigen Fällen durch 1:1-Erprobung im Nutzerumfeld.

Es besteht diesbezüglich kein Mangel an Konzernunternehmen, die gewillt sind, Projekte verschiedenster Art auf den Weg zu bringen und weiter zu begleiten.

FOKUS

KONZESSIONEN

Im Bereich Konzessionen soll mit der Entwicklung neuer Dienstleistungen sowohl die Nutzererfahrung als auch die Effizienz der Infrastrukturen verbessert werden. Hier eine Auswahl unter den zahlreichen unterstützten Projekten:
- Eiver: verantwortliches Mobilitätsverhalten, das Kundenvorteile bringt (VINCI Autoroutes).

- Business in the Air: Kontaktforum für Geschäftsreisende, die auf ihren Flug warten (VINCI Airports).

- Lineberty: weniger Wartezeit beim Zugang zu Stadien und zum Getränkebuffet mithilfe eines virtuellen Anstehsystems (VINCI Stadium).


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BAU- UND BAUDIENSTLEISTUNGEN

Bei den zahlreichen kollaborativen Projekten, die derzeit laufen, geht es vor allem darum, die Produktivität zu optimieren und innovative Lösungen anzubieten:

- Mehrere Jungunternehmen erhalten Unterstützung durch einen Startup Accelerator, eine Partnerschaft zwischen dem Open Innovation Institut und den Geschäftsbereichen der Konzernsparte Bau- und Baudienstleistungen.

- Einbindung innovativer Robotik-, Elektronik- und IT-Unternehmen in das Eurovia-Forschungszentrum Mérignac.

- Ein von VINCI Energies mitbegründetes Startup-Unternehmen für Mobilitäts-, Connected Objects- und Big Data-Lösungen feiert seinen 1-jährigen Bestand im Euratechnologies-Inkubator in Lille.

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INERBIZ, ein Coaching- und Investmentfonds

Vor einigen Wochen hat der Konzern mit der Gründung von INERBIZ einen weiteren Schritt gesetzt. Der von VINCI Energies gegründete Innovationsfonds bietet finanzielle Unterstützung und Managementhilfe für Startups – für Letztere die Chance, ihre Projekte zu verwirklichen, für VINCI Energies den Vorteil, die Expertise und das Angebot in Kernbereichen der Gruppe auszubauen.