VINCI auf der COP27: Rückblick auf die Weltklimakonferenz
21 November 2022 - Nachhaltigkeit - Ägypten
Vom 6. - 18. November fand in Sharm El Sheikh in Ägypten die 27. Vertragsstaatenkonferenz der Vereinten Nationen für den Klimawandel (COP 27) statt. VINCI, insbesondere vertreten durch die Leiterin der Umweltabteilung des Konzerns, Isabelle Spiegel, hat dort an drei Tagen die Selbstverpflichtungen und Maßnahmen des Konzerns zugunsten des Klimas vorgestellt.
Die Teilnahme an diesem Klimagipfel war für VINCI von zentraler Bedeutung: zunächst, weil der gewählte Austragungsort diesmal Afrika war, wo der Konzern mehr als 15.000 Personen beschäftigt und seit mehreren Jahrzehnten präsent ist. Aber auch weil „VINCI zu den Unternehmen gehört, die sich nicht nur Ziele vorgeben, sondern handeln und die Umweltwende aktiv angehen“, so Isabelle Spiegel.
Die Debatten, an denen Isabelle Spiegel und Karim Selouane, ehemaliger Teilnehmer am VINCI-Intrapreneurship-Programm und Gründer von Resallience, vom 15. - 17. November teilgenommen haben, befassten sich mit den drei Programmschwerpunkten der Konferenz:
· Maßnahmen zur Umsetzung der Verpflichtungen zur Minderung von Treibhausgasemissionen
· Mehr Mittel zur Klimafinanzierung
· Frage der klimawandelbedingten Verluste und Schäden (d.h. finanzielle Unterstützung der Entwicklungs- und Schwellenländer durch reiche Länder).
Der 15. November war dem Thema Energie gewidmet und behandelte u.a. den Beitrag des Bausektors zur Energiewende dank Energieeinsparung, Energieeffizienz und Emissionsminderung. VINCI verwies diesbezüglich auf die vom Konzern entwickelte Wärmedämmlösung Rehaskeen® and emissionsarme Energieerzeugungsanlagen, z. B. Solarkraftwerke, wie sie auf den vom Konzern bewirtschafteten Flughäfen installiert werden. Das zweite Thema des Tages für VINCI war Wasserstoff. Die Kernbotschaft, so Isabelle Spiegel, ist hier:„Eine mindestens sechs Mal so hohe Produktionskapazität für grünen Wasserstoff bis 2050, einhergehend mit einem tiefgreifenden Veränderungsprozess“.
Der Rundtisch am 16. November befasste sich mit Synergien zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor, d.h. mit Ansätzen privatwirtschaftlicher Akteure und wie diese in die Entscheidungsfindung und Überlegungen für die Allgemeinheit einfließen. Ein Beispiel dafür ist das Ziel Netto-Null-Flächenverbrauch, das VINCI Immobilier bereits 2030 erreichen will d.h. 20 Jahr früher als im französischen Klima- und Resilienz-Gesetz vorgeschrieben.
Am 17. November, dem letzten Konferenztag, lag der Fokus auf konkreten Lösungen: die erste wurde vom französischen Botschafter in Ägypten und vom ägyptischen Verkehrsminister eingeführt und betraf emissionsarme Mobilität, die zweite wurde von der französischen Ministerin für die Energiewende eingeführt und befasste sich mit der Dekarbonisierung des Gebäudesektors und der Baubranche im Allgemeinen.
Hier im Video die von VINCI entwickelten und von Isabelle Spiegel vorgestellten Lösungen!
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Stéphanie Malek
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