Preisträger beim VINCI-Innovationspreis 2017
8 Dezember 2017 - Events - Frankreich
Innovation und kollaborative Ansätze sind bei VINCI seit Jahren Schwerpunkte der Konzernpolitik. Daher wird alle zwei Jahre ein Innovationswettbewerb veranstaltet, der Initiativen der Mitarbeiter in der betrieblichen Praxis fördert und für deren rasche Verbreitung sorgt. In den regionalen Vorrunden wurden dieses Jahr 150 Projekte und in der Endrunde 15 Projekte prämiert. Ein schlagender Beweis für die unternehmerische Kultur des Konzerns.
Zu kühn? Zu kreativ? Zu ehrgeizig? Bei VINCI werden Sie sich wohlfühlen, denn Innovation wird dort in jeder Form gefördert und kollaborativ angegangen. Sie ist Träger des täglichen Fortschritts in allen Konzernunternehmen und allen Bereichen, ob es dabei um die optimierte Leistung technischer Lösungen, Angebote für die Kunden, vor allem aber die Verbesserung der Arbeitssicherheit, effizientere Fertigungsverfahren sowie auch die ökologische und soziale Verantwortung von VINCI geht.
Hier die beim VINCI-Innovationspreis 2017 prämierten Projekte!
GROSSER PREIS: Entwicklung neuer Fluxöle
Als Ergebnis einer langjährigen Entwicklung zusammen mit der Firma Solvay hat Eurovia eine neue Produktfamilie von petrochemischen Fluxölen zur Einsatzreife gebracht.
PREIS FÜR VERBREITUNG: Stationäre Baustellen unter laufendem Verkehr
Nach Feststellung, dass die vorschriftsmäßige Kennzeichnung von Straßenbaustellen keine ausreichende Sicherheit bietet, weder für das Baustellenpersonal, noch für die Verkehrsteilnehmer, hat die EJL-Niederlassung Woippy (Eurovia) 2014 beschlossen, ein eigenes Verfahren einzurichten. Als Preisträger beim VINCI-Innovationspreis 2015 fand dieses Verfahren in den Eurovia-Unternehmen rasch Verbreitung.
PREIS FÜR VERBREITUNG: City App
City App ist eine von Citeos und Actemium Paris Transport (VINCI Energies) entwickelte mobile Applikation, ursprünglich ein Wartungshilfetool für öffentliche Beleuchtungsnetze. Die beim VINCI-Innovationspreis 2015 mit dem Preis für Marketing und Dienstleistungen ausgezeichnete App wurde zwischenzeitlich mit weiteren Funktionalitäten angereichert und wird heute nicht nur bei Citeos, sondern auch von anderen Konzernunternehmen eingesetzt.
SICHERHEITSPREIS: Caviar®
Ein neuer Splittstreuwagen namens Caviar® ermöglicht dank einer Schiebewand die horizontal erfolgende Verteilung des Materials ohne Kippstellung und vermeidet dadurch Gefahrensituationen für Eurovia-Mitarbeiter bei der Erneuerung von Straßenbelägen.
NACHHALTIGKEITSPREIS: Pilotrecycling auf der Autobahn
Die technischen Abteilungen von ASF und Eurovia haben auf einem stark frequentierten Autobahnabschnitt zusammen das Recycling von Asphaltdecken der zweiten Generation erprobt.
PARTNERPREIS: Synergien – nachhaltig ohne LKW-Transport
Beim Bau des 3,2 km langen Tunnels für den unterirdischen Teil der neuen Straßenbahnlinie in Nizza ist Eurovia Sud ihrem Schwesterunternehmen Soletanche Bachy aktiv zur Seite gestanden. Gemeinsam haben sie ein globales Serviceangebot mit Abtransport des Aushubmaterials per Schiff und nicht per LKW sowie Gewährleistung von Rückverfolgbarkeit und Wiederaufarbeitung ausgearbeitet.
PPREIS „DIGITALE TRANSFORMATION“: Jeder Ingenieur ist ein Experte
Axians und Actemium (VINCI Energies) haben sich im Sinne einer optimierten technischen Problemlösungskapazität mit dem Start-up Fieldbit zusammengetan, um einen auf Augmented Reality basierten Helpdesk-Dienst einzurichten.
PREIS „BAHNBRECHENDE INNOVATION“: Hydrofraise® mit Greifer
Nach Erfindung der Hydrofraise® in den 70er Jahren, heute ein Standardgerät beim Bau von Spezialgründungen, hat Soletanche Bachy (VINCI Construction) die Hydrofräse zu einer Hydrofraise® mit Greifer weiterentwickelt, um damit auch sehr harte Gesteinsschichten mit gleichzeitiger Begrenzung von Verschleiß und Bruch zu bearbeiten.
PREIS „VERFAHREN UND TECHNIKEN“: ElevArchMehr lichte Höhe bei gemauerten Bogenbrücken war die Anforderung einer Bahnelektrifizierungskampagne in Großbritannien, für die Freyssinet zusammen mit der Partnerfirma Bill Harvey Associates ein Verfahren zur Anhebung bestehender Bahnüberführungen aus Mauerwerk entwickelt hat.
PREIS „MARKETING UND DIENSTLEISTUNGEN“: See you later
Mehr Kundenzufriedenheit und weniger Stress für das Personal: zwei Mitarbeiterinnen von Aéroports de Lyon (VINCI Airports) haben zusammen mit staatlichen Stellen eine Alternativlösung zur Sprengung herrenloser Gegenstände entwickelt.
PREIS „MASCHINEN, GERÄTE UND WERKZEUGE“: Zweiweg-Züge
Den neuen Auflagen von SNCF Réseau bei Gleiserneuerungsarbeiten in dicht besiedelten Gebieten entsprechend hat ETF (Eurovia) eine neue Arbeitsmethode entwickelt. Dafür wurden die Bauzüge angepasst; sie umfassen Zweiweg-Wagen für den Hin- und Abtransport von Schotter. Damit verbessert sich sowohl die Produktivität als auch die Ökobilanz von Gleissanierungsprojekten.
MANAGEMENTPREIS: I-Sense
ANA (VINCI Airports) hat zusammen mit Thales Portugal ein Passagierstrommanagementsystem entwickelt. Mittels Echtzeitanzeige von Raumbelegung und Verkehrsströmen konnte die Wartezeit der Fluggäste um 20% verkürzt werden.
SONDERPREIS „FAVORIT DER JURY“: Compilot
Mit Unterstützung durch seine Geschäftsleitung und Begleitung durch einen Verein und Unfallpräventionsgremien hat François Morel, Polier bei GTM Ouest (VINCI Construction France), eine Vorrichtung mit Verwendung eines mobilen Bluetooth Beacon (Compilot) entwickelt. Er und künftig auch andere Schwerhörige können damit künftig auf der Baustelle sicher mit allen anwesenden Personen vor Ort kommunizieren.
SONDERPREIS „FAVORIT DER JURY“: Digitales Totem
VINCI Construction France hat eine strapazierfähige, baustellenfeste Konsole entwickelt, mit deren Hilfe digitale Baupläne abgerufen werden können. Die als „digitales Totem“ bezeichnete Konsole ist eine Art Büro unter freiem Himmel, das für alle Mitarbeiter auf der Baustelle zugänglich ist. Das BIM-kompatible Gerät zeigt 2D- und 3D-Pläne an und stellt sicher, dass stets die neueste Fassung vorliegt.
„STUDENT CHALLENGE“-PREIS: Wind my Roof
Ein Studententeam der Ecole des Ponts ParisTech hat sich eine innovative Lösung zur Nutzung des Windpotenzials an Fassaden ausgedacht. Es handelt sich um kleine Windräder mit horizontaler Achse in rechteckigen Gehäusen. Die kompakten Module sind geräuscharm ausgelegt und fügen
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