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Machbarkeitsstudie für neue Hochgeschwindigkeitsverbindung Bordeaux-London

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30 Oktober 2018 - Baustellen - Frankreich

Mitte Oktober wurde zwischen LISEA, einer Tochtergesellschaft von VINCI Railways (VINCI Concessions), SNCF Réseau, Eurotunnel und HS1 (Schnellfahrstrecke zwischen dem britischen Ende des Ärmelkanaltunnels und London) eine Vereinbarung zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie über die Anpassung des Bahnhofs Bordeaux Saint-Jean für eine künftige Verbindung nach Großbritannien geschlossen.

Die Vereinbarung stellt einen wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit zwischen den vier Infrastrukturbetreibern dar. Gegenstand der Studie ist die Errichtung der erforderlichen Anlagen für die Grenzkontrollen, damit die Reisenden direkt von Bordeaux Saint-Jean nach London Saint-Pancras fahren können.

Die geplante neue Bahnverbindung wird durch die vor kurzem erfolgte Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitstrasse SEA möglich; die Reisezeit zwischen Bordeaux und London würde damit weniger als fünf Stunden betragen.