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Die nachhaltige Stadt aus dem Blickwinkel der „Fabrique de la Cité“

11 August 2010 - Nachhaltigkeit

Wie lassen sich die Auswirkungen von Städten und den dort ausgeübten Tätigkeiten auf Bewohner und Umwelt begrenzen?
In wie weit könnten neue kollektive Nutzungs- und Verhaltensweisen dazu beitragen, die Umweltbelastung durch unsere Städte zu mindern? Welche Lösungen zur Anpassung der bestehenden Bausubstanz sind denkbar – und zu welchen Kosten?Das sind nur einige der wichtigsten Fragen, die anlässlich des zweiten Seminars der von VINCI initiierten Denkfabrik „Fabrique de la Cité“ gestellt wurden.

Vom 1. bis 3. 4. 2009 kamen in Kopenhagen/Dänemark vierzig Experten (Urbanisten, Architekten, Forscher, Politiker, Unternehmer) und zwanzig VINCI-Vertreter zusammen, um sich über das Thema „Nachhaltige Städte: von der Vision zur Aktion“ Gedanken zu machen. Es wurde diskutiert, wie sich der Wandel unserer heutigen Städte zum ökologisch nachhaltigen Gemeinwesen vollziehen könnte, wobei auch Fragen hinsichtlich Governance, soziale Integration und Raumordnung Berücksichtigung fanden.Als Vorpremiere wurden den Teilnehmern die Ergebnisse einer kritischen Studie über Experimente in Ökoquartieren vorgestellt. Yamina Saheb, Ingenieurin und Fachfrau für Energiefragen, skizzierte am Beispiel bestehender Ökoquartiere wie Vesterbro in Kopenhagen, Bed-Zed in London oder Vauban in Freiburg das Profil eines nachhaltigen Stadtviertels als konkreten Beitrag zur Entwicklung der Stadt von morgen.Nach einem ersten Seminar zum Thema Mobilität und einer Vormittagsveranstaltung über das Stadtplanungsprojekt „Grand Paris“ im Vorjahr will die Denkfabrik die Diskussion über die Zukunft unserer Städte auch weiterhin mit zweckdienlichen Beiträgen unterstützen. Der nächste Termin steht bereits fest. Im Oktober in Lyon ist der Fokus bei einem Vormittagsgespräch auf die Region gerichtet.
Mehr darüber und Download der Beiträge: www.lafabriquedelacite.com