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Bau eines Autobahnabschnitts in Wales

Illustrationsbild

1 April 2015 - Neuaufträge - Vereinigtes Königreich

Für den Bau der die Stadt Newport/ Großbritannien umgehenden M4-Südtangente hat sich die walisische Baubehörde für das 50/50-Bieterkonsortium VINCI (Taylor Woodrow und VINCI Construction Grands Projets) / Costain entschieden. Es handelt sich um einen ECI-Vertrag (early contractor involvement), bei dem das mit dem Projekt betraute Unternehmen bereits in die Projektierung und Planung einbezogen wird. Danach legen Auftraggeber und Auftragnehmer gemeinsam die Baukosten (auf Cost+Fee-Basis) fest.

Der neue Abschnitt (24 km) wird eine Schrägseilbrücke (2,5 km) über den River Usk, zwei Hauptanschlussstellen und 36 Kunstbauten umfassen. Mit diesem Projekt (750 Millionen Pfund Sterling) will die walisische Regierung die Infrastruktur des Landes verbessern und zu einer Erhöhung der Verkehrsleistung sowie mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit beitragen. Die Projektentwicklung beginnt ab sofort; in ca. 18 Monaten wird das örtliche Planfeststellungsverfahren anlaufen, und ab dem Frühjahr 2018 ist (nach Zustimmung der Behörden) mit dem Baustart zu rechnen.

VINCI verfügt über umfassende Kompetenzen für komplexe Verkehrsbauten – wie etwa den M1-Ausbau zwischen den Anschlussstellen 25 und 28 in Großbritannien, das East End Crossing Projekt im US-Bundesstaat Indiana (in Bau) und die neue Küstenstraße auf der Insel Réunion (vor kurzem begonnen) –, sowie solides Know-how in Sachen Umweltplanung und Stakeholder-Beziehungen (Ausbau der M1 und Bexhill-Hastings-Verbindung in Großbritannien, Hochgeschwindigkeits-Trasse Tours-Bordeaux und Autobahn A89 in Frankreich).